Viele Thermen und/oder Spaßbäder so wie andere Freizeitbäder bieten oft eine Sauna an.
Wenn man nun kein reiner Saunagänger ist, liegt es nahe, die Angebote miteinander zu verknüpfen. Grundsätzlich ist auch nichts dagegen zu sagen, wenn man einige Dinge beachtet.
Wer gerne schwimmt, sollte die sportliche Betätigung vor die Saunagänge legen und nicht danach oder zwischendurch. Nach längerem Aufenthalt im Wasser ist es ratsam, der Haut erst einmal eine Pause zu gönnen. Sie kann sonst nicht richtig schwitzen. Also nicht gleich zum „Aufwärmen“ in die Saunakabine rennen!
Das Baden im Thermalwasser kann sehr kreislaufbelastend sein. Deshalb sollte man auch auf die maximalen Verweilzeiten achten, die in den Thermen angegeben sind. Möchte man anschließend noch in die Sauna, sollte eine lange Pause gewählt werden, damit der Körper, auch durch die oft hohen Temperaturen des Thermalwassers aufgeheizt, wieder zu normale Werten findet.
Man sieht an beiden Empfehlungen schon, die Sauna soll immer an das Ende des Programms gelegt werden. Dies macht auch Sinn, denn nach der Sauna ist Ruhe angesagt und es wäre widersinnig, die Erholungsphase mit weiteren, den Körper belastenden, Aktivitäten zu unterbrechen.