Jegliches Metall in der Sauna erwärmt sich durch Wärmestrahlung
vom Ofen und der zirkulierenden Luft stark. Deshalb werden auch alle notwendigen
Metallteile (wie z.B. Nägel und Schrauben, die in der Kabine versenkt
angebracht werden) vor der zufälligen Berührung durch den Gast
geschützt, damit sich die Saunanutzer nicht daran verbrennen.
Nicht anders ist es beim Schmuck. Hier gibt es aber eine Ausnahme:
Schmuck, der stets vollen Kontakt zur Haut hat, wie z.B. der Ehering, gibt
seine Wärme sofort an die Haut ab. Schmuck, der nur wenig Kontakt
zur Haut hat, z.B. große Kreolen, speichern die Hitze und führen
dann natürlich bei einem plötzlichen Kontakt zur Haut zu Verbrennungen.
Bei Trägern von Halsketten hilft z.B. der Trick, diese beim Saunagang
nicht nach vorne herunterbaumeln zu lassen, sondern sie sich nach hinten
in den Nacken zu legen, so dass sie vollen Körperkontakt haben. Besser
wäre es natürlich, solchen Schmuck immer abzulegen.
Auch sollte man bedenken, dass der Schmuck auch nicht für solche
Temperaturschwankungen konzipiert ist, so dass gefasste oder geklebte
Schmuckteile aus der Form geraten könnten.